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Weltkulturerbe: Bachs h-Moll-Messe in Münster

2015 wurde Johann Sebastian Bachs h–Moll–Messe von der Unesco ins Register des Weltkulturerbes aufgenommen. canticum novum, der vormalige und aktuelle Gewinner im Nordrhein-Westfälischen Chorwettbewerb, hat sich in den letzten Jahren mit Bachs gesamtem Weihnachtsoratorium, seinen sechs großen Motetten, der Matthäuspassion und der Johannespassion intensiv auf die Aufführung dieser bedeutendsten Messkomposition in der Musikgeschichte vorbereitet. Dazu wurden renommierte Musizierpartner eingeladen:

Die strahlende Brillanz der Sopranistin Catalina Maria Bertucci wurde in ihren vergangenen Konzerten in Münster immer wieder hervorgehoben. Die Altistin Susanne Langner verbindet eine enge Zusammenarbeit mit dem Gewandhaus Leipzig und den Thomanern. Sie ist mehrfache Preisträgerin und Finalistin internationaler Wettbewerbe. So gewann sie 2004 den Publikumspreis und Sonderpreis des Internationalen Bachwettbewerbes Leipzig, den Pfitznerpreis der Stadt Weiden und arbeitet mit Dirigenten wie Rademann, Rilling, Goebel, Rattle u.a. zusammen. Stefan Sbonnik erlebt derzeit eine fulminante Entwicklung, ein aufgehender Komet am Tenorhimmel, der inzwischen in München wirkt und in Münster seine musikalischen Grundlagen erwarb. Mit dem Bassisten Peter Kooij konnte ein Star der internationalen Barockszene gewonnen werden, über 100 CD-Einspielungen bei renommierten Labels dokumentieren seine besonderen Qualitäten.

Das von Konzertmeisterin Ursula Bundies angeführte Norddeutsche Barockorchester hat in seinen Reihen bekannte Solisten sitzen, wie den ersten Oboisten des concentus musicus Wien, Hans-Peter Westermann oder den Berner Naturhornisten Ulrich Hübner.

Die Leitung des Konzertes liegt in den Händen von Michael Schmutte.

Die Namen der Mitwirkenden versprechen eine historisch informierte, spannende Aufführung von besonderer Qualität.